Εμφάνιση απλής εγγραφής

dc.creatorΠαπαποστόλου, Ι. Α.el
dc.date.accessioned2015-07-31T08:59:32Z
dc.date.available2015-07-31T08:59:32Z
dc.date.issued1967
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11615/14905en
dc.description.abstractDas hier veroffentliche Relieffragment, das aus zwei Stucken, einem seit langem bekannten und einem erst in den letzten Jahren zufallig ans Licht gekommenen, zusammengesetzt ist (Nat. Mus. Nr. 88+4469) stammt aus Velanideza, dem alten attischen Demos Fhygaie (Taf. 13a). Es zeigt eine in Dreiviertelansicht sitzende, aller Wahrscheinlichkeit nach, mannliche Figur. Sie ist nur mit einem Himation bekleidet, dessen Falten auf den bedeckten Korperteilen wellenartig, auf den vom linken Arm herabhangenden Teilen des Gewandes leicht geschwungen angegeben sind. Ihre Modellierung, bei der Relieferhohungen und eingeritzte Linien nebeneinander verwendet werden, gibt diesem Flachrelief eine besonders «plastisch-lineare» Erscheinung. Mit der berecbneten Einordnung der Reliefebenen, der verschiedenen Modellierung der Arme und dem Fehlen von harten (jbergangen, gewinnt der Kiinstler die Moglichkeit einen vollplastischen Charakter diesem flachen Relief zu geben. Die breiten wellenartigen Falten, ein, seines Herkunft nach ionisches Element, hat Parallelen auf attischen Werken nach 510 v. Chr. wie z. B. dem kleinen Korentorso von der Akropolis Nr. 584, den Figuren der alteren Pulopulos-Basis, so wie auf Bildern des Euthymides (Taf. 43b κ. 46b). Die fortgeschrittene plastische Auffassung der ganzen Figur und die Zierlichkeit der Einzelformen (in einer strengeren Stufe noch gehalten) sprechen fur eine Datierung am Anfang des letzten Jahrzehntes des 6. Jhds. Ein Vergleich mit ahnlichen Formen auf gleichzeitigen ionischen Werken (Taf. 45b-d) macht die Verschiedenheit unseres Reliefs. Die Klarheit der Form, die deutliche Durchfurung der Umrisse zeigen, dass es sich hier um ein attisches Werk handelt. Da unsere breite Stele in einer Gegend gefunden worden ist, wo ein archaischer Friedhof lag, ist es sehr wahrscheinlich, sie als Grabstele anzusehen. Es ist sicher, dass damals in Attika breite Grabstelen vorhanden waren, auf denen der Tote wahrscheinlich sitzend dargestellt wurde. Das entspricht der in Attika nicht unbekannten Auffassung der Heroisierung des Toten; man muss das Phanomen aber in Zusammenhang mit dem beteutenden ionischen Beitrag zur Entstehung neuer Motive auf Grabstelen der 2. Halfte des 6. Jhds. in Attika untersuchen. Es ist bemerkenswert dass die Stele aus Anabyssos mit einer wahrscheinlich sitzenden Figur, ionische Eigenart zeigt, wahrend die verschollene breite Stele der Lampito (die Basis erhalten) von einem Samier aufgestellt wurde. Wenn man die wenigen ionischen Grabstelen mit sitzenden Figuren aus der 2. Halfte des 6. Jhds. einzuzahlt, stellt sich unverziiglich die Frage: Sind es Ionier, die in dieser Zeit ihre Grabstelen am liebsten mit sitzenden Figuren geschmiickt haben?de
dc.language.isoelen
dc.publisherΥπηρεσία Αρχαιοτήτων και Αναστηλώσεωςel
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 Internationalen
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/en
dc.subjectArchaeology - Archeologyen
dc.subjectNational Archaeological Museumen
dc.subjectMarble reliefsen
dc.subjectGreece - Artemida of Attica - Velanidezaen
dc.subjectΑρχαιολογίαel
dc.subjectΕθνικό Αρχαιολογικό Μουσείοel
dc.subjectΜαρμάρινα ανάγλυφαel
dc.subjectΕλλάδα - Αρτέμιδα Αττικής - Βελανιδέζαel
dc.titleΑνάγλυφο από τη Βελανιδέζαel
dc.typejournalArticleen
heal.recordProviderΠανεπιστήμιο Θεσσαλίας - Βιβλιοθήκη και Κέντρο Πληροφόρησηςel
heal.journalNameΑρχαιολογικόν Δελτίονel
heal.fullTextAvailabilitytrueen
dc.rights.accessRightsfreeen
dc.identifier.bibliographicCitationΑρχαιολογικόν Δελτίον, 1966, Τόμος 21, Μελέται/Μέρος Α’, 102-115.el


Αρχεία σε αυτό το τεκμήριο

Thumbnail

Αυτό το τεκμήριο εμφανίζεται στις ακόλουθες συλλογές

Εμφάνιση απλής εγγραφής

Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International
Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International