Η δέσποινα του Στρατονιού

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Author
Θέμελης, ΠέτροςDate
1965Language
el
Academic publisher
Υπηρεσία Αρχαιοτήτων και Αναστηλώσεως
Keyword
Bibliographic details
Αρχαιολογικόν Δελτίον, 1964, Τόμος 19, Μελέται/Μέρος Α’, 113-115.
Access
free
Journal title
Αρχαιολογικόν Δελτίον
Abstract
WEIBLICHE GEWANDSTATUE AUS CHALKIDIKE
(Tafeln 64-67)
Im Mai 1962 wurde ein “Heroengrabmal” im Dorfe Stratoni auf der Halbinsel
Ghalkidike, nordlich der Bucht von Ierissos, ausgegraben (Α.Δ. 18 (1963):
Χρονικά S. 206-210).
Es enthielt unter anderem eine weibliche und zwei mannliche (Palliati) Marmorstatuen.
Ein Portratkopf aus der claudischen Zeit, der zu einer der beiden mannlichen
Statuen gehbren muss, hilft auch die anderen Funde datieren. Die weibliche Gewandstatue
ist im Typ neben das bekannte attische Grabrelief des Athener National-
Museums (Inv. Nr. 1005) zu stellen (Horn, Gewandstatuen, Taf. 5,1).
Die grosse Ahnlichkeit zwischen dem Relief und der Statue fiihren uns zu dem
Schluss, dass beide das selbe Vorbild gehabt haben miissen.
Zwischen das klassische Relief und die Statue der claudischen Zeit lassen sich
zwei friihhellenistische Terrakottafiguren (die eine aus Attika und die andere aus
der Nekropole von Sciatbi) und eine spathellenistische Grabstele mit ahnlichem
Relief (Ath. Nat. Mus., Inv. Nr. 2885) stellen. Somit konnen wir die Entwicklung
eines neuen Gewandtyps iiber die Dauer von ungefahr 400 Jahren ziemlich genau
verfolgen.