Εμφάνιση απλής εγγραφής

dc.creatorΛυδάκη, Στ.el
dc.date.accessioned2015-07-31T08:59:33Z
dc.date.available2015-07-31T08:59:33Z
dc.date.issued1967
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11615/14911en
dc.description.abstractVon den Griechenlandreisenden hat zuerst Cyriacus von Ancona das choragische Denkmal des Lysikrates aufgenommen (Taf. 57a). Diese Aufnahmeist mehr eine fliichtige Skizze im Gegensatz zu Wheler, der 1675, also zwei Jahrhunderte spater, das Denkmal fiir die Illustrierung seines Buches aufnahm. Auf dem Bilde Whelers (Taf. 57 β) entspricht das Monument mehrseinem mittelalterlichen Namen, «Laterne des Demosthenes», als seiner eigentlichen Form. Ein Jahrhundert spater zeichnete Pococke das Lysikratesdenkmal im Sinne der topographisch-dekorativen AuffassungdesBarock (Taf. 58a). Dazu gehoren Orientierungszeichen, Grundrisse und Schnitte. Bei der Dachpartiejedochverfallterinperspektivische Kuriositaten. Von den bahnbrechenden Reisenden des Klassizismus Stuart und Revett haben wir das erste wirklich «objektiv»gesehene Bild des Denkmals (T af. 59 β). Es wird topographisch-landschaftlich in seinem damaligen Zustand erfasst; das Monument war seit 1669 in das Capuzinnerkloster eingemauert. Klar umrissene Zeichnung und schon aufgebaute Komposition geben uns ein Bild, das die erste eigentlich kiinstlerische Erfassung des Denkmals im Bilde darstellt. Le Roy zeichnet das Denkmal von der Tripodenstrasse mit vielen Staffagen im Sinne eines piranesischen Rokoko (T af. 59 a). Er interessiert sich mehr fiir ein Ruinenbild als fiir das Denkmal selbst. Es ist ihm jedoch gelungen Gegensatze harmonisch zuverbinden und das antike Denkmal in seiner damaligen Umgebungwiederzugeben. Am Anfang des 19. Jhds. wird das Monument als Bibliothek des Priors benutzt. Ein Bild Pomardis fiir das Werk Dodwells zeigt uns das Denkmal als Studierstube von Innerem des Klosters aus (Taf. 58β. ) Das Bild Thiimers(Taf. 60a)ist fast von demselben Standpunkt aufgenommen wie das Bild Le Roys. Es wird vomGeist der Romantik der Deutsch-Romergeformt; so wird das Lysikratesmonument in einen engwinkligen Stadtbezirk Romsverpflanzt. Aus der Zeit nach der Zerstorung des Klosters muss das Aquarell Gills entstanden sein(T af. 60β). Es folgen die Bilder Ravoisi£sim Rahmen der Exp. Scien. de Moree (T af. 61 a) und Davidoffs (Taf. 62 a) mit dem betonten Charakter in der Art Mantegnas. Um 1842 entstehen die AufnahmenReys(T af. 63 a)undChenavards (T a f. 62 β), eines Malers und eines Architekten. In ihnen kann man die verschiedene Art der Bildauffassung sowie das andersgeartete Temperament dieser Reisenden erkennen. Die Rekonstruktion Theophil von Hansens, bekannt durch die Stiche Biiltenmeiers, verbindet die Rekonstruktionen von Stuart und Revett mit dem Geist der Idealmalerei(Taf. 64a). Es folgt die erste PhotographievonNormandum 1851. Die Bilder Bretons (Taf. 63β) und Durms endlich sind Informationsillustrazionen. Nachdem das Lysikratesdenkmal im Abendland durch das Werk Stuarts und Revetts bekannt wurde, entstanden einige Imitationen, die mehr oder wenigerden Charakter eines architektonischen Kuriosums aufweisen. Die Briider Trabucci haben zuerst eine Kopie in Terrakotta angefertigt und im inneren Hof des Louvre aufgestellt. Von diesen wurde Legrand beeinflusst und errichtete im St.-Cloud- Park einen ahnlichen Bau als Belvedere. In Anlehnung an das Lysikratesdenkmal hat auch Schinkel ein Belvedere im Schlosspark zu Glienike in Berlin gebaut ( T a f. 64 β). 1820 setzte C. St. Repton das Lysikratesmonument als Laterne auf die Kuppel der St. Philippe-Kirche in London. In der Kirche St. Pancras derselben Stadt benutzte W. und H. W. Inwood das Denkmal nebst dem «Turm der Winde» und der Korenhalle. Seit dem 19. Jhd. wird in Athen die Form des choregischen Monuments vielfach verwendet: fur Hauser (Menanderstrasse) (T a f. 65 β), fur Grabdenkm&ler (Grab der Familie Karapanos) (Taf. 64γ) und fiir Brunnen ( Metaxurgeiaplatz) (Taf. 65 a). Auch in Poros gibt es einen Brunnen in der Form des Lysikratesdenkmals (Taf. 65γ).de
dc.language.isoelen
dc.publisherΥπηρεσία Αρχαιοτήτων και Αναστηλώσεωςel
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 Internationalen
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/en
dc.subjectArchaeology - Archeologyen
dc.subjectAncient monumentsen
dc.subjectMonument Lysicratesen
dc.subjectGreece - Athensen
dc.subjectΑρχαιολογίαel
dc.subjectΑρχαία μνημείαel
dc.subjectΜνημείο Λυσικράτηel
dc.subjectΕλλάδα - Αθήναel
dc.titleΕικονογραφία του μνημείου του Λυσικράτουςel
dc.typejournalArticleen
heal.recordProviderΠανεπιστήμιο Θεσσαλίας - Βιβλιοθήκη και Κέντρο Πληροφόρησηςel
heal.journalNameΑρχαιολογικόν Δελτίονel
heal.fullTextAvailabilitytrueen
dc.rights.accessRightsfreeen
dc.identifier.bibliographicCitationΑρχαιολογικόν Δελτίον, 1966, Τόμος 21, Μελέται/Μέρος Α’, 163-183.el


Αρχεία σε αυτό το τεκμήριο

Thumbnail

Αυτό το τεκμήριο εμφανίζεται στις ακόλουθες συλλογές

Εμφάνιση απλής εγγραφής

Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International
Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International